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Bis 1900

F.Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847): "Enkel von M.Mendelssohn (sein Vater hatte den Familiennamen beim Übertritt zum Protestantismus in Mendelssohn Bartholdy geändert); ... trat bereits mit neun Jahren mit seiner Schwester Fanny Mendelssohn öffentlich als Pianist auf. 1821 ... spielte er Goethe in Weimar vor und fand 1825 in Paris mit seinem 3.Klavierquartett in h-Moll die Aufmerksamkeit L.Cherubinis.
1829 leitete Mendelssohn-Bartholdy auf Anregung Zelters in Berlin die erste Wiederaufführung der »Matthäuspassion« von J.S. Bach und begründete damit die Bach-Renaissance im 19.Jahrhundert. - Im Anschluss an Studienreisen nach Italien, Paris und London wurde er 1833 Musikdirektor in Düsseldorf. 1835 folgte er dem Ruf als Gewandhauskapellmeister nach Leipzig. ..."

R.Schumann (1810-1856): Komponist und Pianist; Düsseldorf, Bonn; Messe, Requiem, Fugen.

F.Liszt (1811-1886): " (seit 1859 "von"), ungarischer Komponist und Pianist, ... Konzertreisen innerhalb Frankreichs und nach London. ...Virtuoser Klavierstil; ... literarische Eindrücke, die er später kompositorisch verarbeitete. ... Ausgedehnte Konzertreisen führten Liszt u.a. nach Wien, Ungarn, Berlin und Russland. ... Weimar: 1842 zum Hofkapellmeister ernannt (Aufführung zeitgenössischer Werke: R.Schumann, H.Berlioz, R.Wagner). ... Rom, niedere Weihen eines Abbés. ... wirkte auf Wagner, die impressionistische Klangwelt C.Debussys und (durch Quartenharmonik, Polytonalität) bis in die Musik des 20.Jahrhunderts hinein..."

C.Franck (1822-1890): "französischer Komponist deutsch-belgischer Herkunft; Lüttich, Paris; Kirchenmusiker: Oratorien, Opern, sinfonische Dichtungen, Sinfonie in d-Moll, Orgel-, Klavier- und Kammermusik. Ab etwa 1865 zahlreiche Neuerungen, besonders Chromatisierung der Harmonik und die Ableitung aller musikalischen Gedanken eines zyklischen Werkes aus dem Hauptthema."

Anton Bruckner (1824-1896): Komponist und Organist, Wien; Messen ...

J.Brahms (1833-1897): "Komponist und Pianist; Hamburg, Wien; ... Bekanntschaft mit F.Liszt in Weimar, mit Robert und Clara Schumann in Düsseldorf; Detmold; ... ab 1862 in Wien, ... Konzertreisen, freischaffender Komponist. ... Durch die Musik der Wiener Klassik bestimmt, besonders durch Beethoven, der für sein Schaffen den höchsten Maßstab bildete. Neben diesem »klassizistischen« steht als ein »historistisches« Moment das intensive Studium der alten Meister (Schütz, Bach und Händel, Vivaldi, Scarlatti und Couperin), das seine Art des Komponierens vom Barock her bereicherte, z.B. seitens Ostinato-, Variations- und Kanonformen. Als drittes Moment kam das Volkslied hinzu, mit dem er sich als Sammler und Bearbeiter zeitlebens beschäftigt hat..."

C.Saint-Saëns (1835-1921): Komponist und Organist; Paris, französisch neuklassizistisch, setzte sich mit exotischer Volksmusik auseinander; wirkte erfolgreich auch als Organist, Pianist u. Dirigent.

F.A.Guilmant (1837-1911): Organist und Komponist; Paris.

J.Rheinberger (1839-1901): "von (seit 1894), Komponist und Dirigent; Vaduz, München; ebenda seit 1877 Hofkapellmeister für Kirchenmusik; schrieb u.a. Orgel-, Orchesterwerke, Opern, Kammermusik, geistliche Vokalwerke."

Ch.M.Widor (1844-1937): "Organist und Komponist; Lyon , Paris ; Organist in Saint-Sulpice in Paris, Professor für Orgel und für Komposition am Pariser Conservatoire. Bedeutender Improvisator und Begründer der neuen französischen Orgelschule. Zu seinen Schülern zählten u.a. L.Vierne, M.Dupré und A.Schweitzer. Er komponierte u.a. drei Opern, vier Sinfonien, zehn Orgelsinfonien, Kammermusik, Kirchenmusik und Lieder."

L.Boëllmann (1862-1897): belgischer(?) Komponist; virtuos-romantische Orgelwerke.

L.Vierne (1870-1937): Organist und Komponist; Poitiers, Paris; von Geburt an blind.

 
M.Reger (1873-1916): "Komponist; Leipzig, Jena; Orgel-, Klavier-, Kammer- und Orchestermusik mit einer weitgespannten Ausdrucksskala von grossen, kühnen Konstruktionen mit monumentalen Wirkungen bis zu hausmusikalischen Intimität, von intensiver Farbnuancierung bis zu betonter Schlichtheit (z.B. kleine kirchenmusikalische Werke). Vielfältige stilistische Einflüsse (J.S. Bach, W.A. Mozart, L.van Beethoven, J.Brahms) fliessen in einer sehr eigenwilligen und für die damalige Zeit modernen Musiksprache zusammen..."

S.Karg-Elert (1877-1933): Komponist und Lehrer; Leipzig; komponierte auch viel für Harmonium.

M.Dupré (1886-1971): Organist und Komponist; Rouen, Paris.




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