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Fresken

Die heute noch zu sehenden - und weitere - Fresken wurden 1896 entdeckt und von R.Durrer beschrieben, auf den sich H.Fietz 1938 stützt. Nach den Abbildungen von 1896 zu schliessen, sind sie heute sehr viel besser erkennbar.

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Passionsszenen an der N-Wand, 1. Periode, Anfang 15. Jhd.:

Gethsemane, Verrat, Verhör vor Herodes. - Weitere sind der S-Wand-Erweiterung Mitte des 16. oder 17. Jhd.s zum Opfer gefallen.

Die Fresken der N-Wand erinnern im Stil sehr an diejenigen von Saanen GR.

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Antonius Eremita überwindet den Teufel, indem er ihm den Kreuzstab ins Bein sticht (Chorbogen N-Seite, 3. Periode, ca. 1485).

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Antonius Eremita gründet ein Kloster (Chorbogen S-Seite, 3. Periode, ca. 1485).

Darunter und über das Format hinausgehend ältere Malereien, die in der Beschreibung von H.Fietz 1938 noch nicht erwähnt sind. Möglicherweise handelt es sich um Reste der Leben-Jesu-Fresken der 1. Periode, die auf der ursprünglichen S-Wand fortgesetzt worden waren und der Erweiterung zum Opfer fielen.

Oben scheint eine "Auferstehung" erkennbar zu sein.

Der neue Kunstführer der Schweiz, Bd. 1, 918 (Bern 2005) meint dagegen einen "Schmerzensmann mit zwei knienden Stifterfiguren (Herren von Schwandegg?)" zu erkennen.

Weitere Fresken, besonders eine Ausmalung des Chores mit Bildern zur Antonius-Vita, die H.Fietz 1938 noch beschreibt, sind nicht mehr sichtbar.

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Antonius Eremita segnet ihn verehrende Kranke, bzw. heilt sie vom "Antoniusfeuer" (S-Wand, 2. Periode, ca. 1435).




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