Um 1900 setzte man statt der Holzdecke ein Gipsgewölbe ein; die Holzsäulen wurden ummantelt - was der Akustik schadete.
1908 wurde die Kirche durch F.Wehrli wesentlich verändert: Der Chor wurde durch eine Sängerempore mit darunterliegendem Unterrichtsraum (heute Sitzungs- und Gemeindezimmer) abgeteilt; die Kanzel wurde von der rechten Aussen-(Süd)seite in die Mitte des neuen Chorabschlusses versetzt. Damit entstand das für viele reformierte Kirchen typische Ensemble von zentraler Abendmahlstisch (Taufstein) -Kanzel-Orgel-Perspektive. (vgl. bei "kirchenspots-Orgel").
1932 wurde die heute noch vorhandene (elektro)pneumatische Orgel der Firma Metzler-Dietikon auf der Sängerempore eingebaut. (Vgl. generell und speziell zu Metzler-Dietikon bei "kirchenspots-Orgel")
1984 baute P.Fässler noch auf der Westseite ein Empore ein, die allerdings das grosse Glasfenster von 1892 mit seinen Wappen von Aesch und Birmensdorf verdeckt.
Dafür wurde ein weiter oben schon früher bestehendes kleineres "romanisches" Fenster wieder geöffnet, das nun in einem modernen Glasbild Taube, Kreuz und Dornenkrone zeigt.
Dort finden sich auch Grabplatten von Pfarrern aus dem 17. und 18. Jhd., u.a. die eines fernen Nachkommens des Reformators Bullinger: Hans Balthasar Bullinger, der seinem Bruder Hans folgte und von 1691 bis 1720 amtierte.
Die jüngste Innenrenovation von 2005 gab dem Raum wieder ein helleres Aussehen.