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Peter-und Paul-Kirche auf der Ufnau, von Norden (Photo: U.Wahl, D-Lilienthal; 2/09).

Vgl. wikipedia...Ulrich_von_Hutten, dort auch Illustrationen.

Nachdem Hutten bei Erasmus in Basel keine Unterstützung gefunden hatte, vielmehr von diesem wütend bekämpft wurde - und vergeblich in der Tamina-Quelle von Bad Ragaz / Pfäfers SG Linderung von seiner Syphilis gesucht hatte, vermittelte Zwingli ihm Asyl, Pflege und Ruhe zum Sterben auf der bis heute dem Kloster Einsiedeln gehörenden Insel Ufenau (exakt: Ufnau), wohl auch, um sich Erasmus gegenüber als unerschrockener, selbständiger Geist zu profilieren.

Auf der Insel starb Hutten 1523 dann auch und wurde bei der Peter-u.-Paul-Kirche begraben.

Die angebliche Wiederauffindung, feierlich-ökumenische Beisetzung der Gebeine 1959, dann die wirkliche Wiederauffindung, eindeutige Identifizierung und erneute Beisetzung 1968 ist eine Story für sich.

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Grabplatte des vermeintlichen Hutten-Grabes (Bild aus dem Intranet der Zürcher Landeskirche).