Ansicht von Süd 1943

Ansicht Pfarrhaus und Kirche von Süd-West, 1943 (aus "Kunstdenkmäler Kanton ZH").

1130 als "Waningen" erwähnt: "bei den Leuten des Wano -> Wanningen -> Nidirunweningin -> Niderwenigen -> Niederweningen" - lt. Unterland-Tourismus-Site; dort auch das Wappen.

1188 erscheint der Leutpriester von Niederwenigen als Zeuge; 1319 wird die Kollatur (Recht der Priesterernennung) und Pfründe an das Domstift Konstanz verkauft, das sie bis 1798 innehat. - 1409 kommt die Gerichtsbarkeit mit Regensberg an den Stand Zürich, der sie bis 1798 ausübt. Danach kommt der Ort zum Bezirk Bülach; seit 1831 zum Bezirk Regensberg, später Dielsdorf.

1310/12 bestanden in der Kirche ein Marien- und ein Johannes-Evangelist-Altar, denen Pfründen gewidmet waren.

Die Pfeilerfragmente des Baus von ca. 1330 kamen bei der Renovation von 1948 zum Vorschein.

Die Kirche kam 1805 durch Vertrag zum Kanton Zürich. - Bis 1812 hatte der Pfarrer einen Helfer oder Diakon.

Niederweningen von Schneisingen aus

Blick auf den Kirchenhügel von Niederweningen, von Schneisingen AG aus. - Im Hintergrund die Lägeren.