Bonstetten ZH

Der alte Taufstein (1510) von O, hier ohne den modernen Kupferaufsatz.

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... und von W, wie ihn die Gemeinde sieht. Die Masswerke entsprechen denen der Chorfenster. - Im Chor zusätzlich der einfache Abendmahlstisch.

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Die Abendmahlsgeräte aus dem 19. Jhd. im Wandtabernakel aus der Entstehungszeit der Kirche, an der Chor-N-Wand.

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Ein silbernes Segnungskreuz ("Kusskreuz", orthodox oder koptisch) betont die ökumenische Gesinnung, - wie auch die Paramente es tun.

Dazu teilt Rolf Werner, a.Kirchenpflegspräsident, mit:
"Das „Kusskreuz“ in der Kirche stammt aus Darfur, dem heute stark umkämpften Gebiet im Sudan. Dort arbeitet seit vielen Jahren eine Bonstetter Krankenschwester im Dienste der Ärmsten. Sie wird von unserer Dorfgemeinschaft massiv unterstützt. Das Kreuz ist die Arbeit eines von ihr betreuten Sudanesen, der es als Dank und als sichtbares Zeichen der Verbundenheit mit unserem Dorf geschaffen hat."

- womit nicht nur "ökumenische Gesinnung", sondern erst recht tätige christliche Verantwortung dokumentiert ist.

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Die liebevoll bestickten Kollektenbeutel weisen darauf hin, dass es "in dieser Welt" nicht ohne den "schnöden Mammon" geht.

Das flammende Herz mit dem Kreuz - und das heimatliche Wappen - zeigen, wozu das Gesammelte dienen soll.

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Eine von mehreren Illustrationen zur Davidsgeschichte, mit denen der Bonstetter Künstler Joe Mathis 1954 die Untersicht des Vordachs bemalt hat: "Bathseba und Tod des Uria".