Taufzettel: (Bilder bei "wozu" und "wie")
Wurden mit dem "Göttibatzen" als "Einbind" von den Paten dem Täufling ins Taufkissen gesteckt;

Immer wieder in den "Sittenmandaten" in der Höhe begrenzt (z.B. 1628 auf 1/2 Krone).

Jeweils zu Neujahr bzw. zum Berchtoldstag folgten die "Gutjahrs"-Geschenke (auch "Helsete", weil sie dem Kind ursprünglich um den Hals gehängt wurden), über die im "Gutjahrbuch" genau Buch geführt wurde; auch diese Gaben (silberne Löffel, Gebäck, Esswaren) wurden von der Obrigkeit immer wieder limitiert.

Als "Taufbriefe" im 19. Jhd. auch in Deutschland bekannt.