Z.B. Röm 12; und 1 Kor 12-14:
einerseits Erweis des wirkenden Gottesgeistes in den Gemeinden, andererseits Gefahr der Selbstüberhebung, - in allen "Erweckungen" immer wieder akut.

Die 7 bzw. 9 "Gaben" bzw. "Früchte" des Geistes:
Jes 11:
"... der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und Furcht des HERRN":

Meister Gerlachus, Kloster Arnstein / Mittelrhein, um 1150

Meister Gerlachus, Kloster Arnstein / Mittelrhein,
um 1150; Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster/W. (Dauerleihgabe aus Privatbesitz):

Christus als Blüte der Wurzel Jesse, umgeben von den sieben Gaben des Geistes, die als Tauben dargestellt sind.

Oder eben:

Gal 5, 22: (die 9 Früchte)
"Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit",

- woraus die Tugenden-Lehre entstand (vgl. "Kreuzigung durch die Tugenden" bei "Passionszeit").