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Vorgeschichte

Der Name "Birmensdorf" wird erstmals 876 erwähnt, als ein Gutsbesitzer sich unter den Schutz der Zürcher Fraumünster-Abtei begab.

Die Reste einer ersten Kirche scheinen aus dem 9. Jhd. zu stammen. - Es war eine romanische Martins-Kirche mit hufeisenförmiger Apsis (gesichert für das 10./11. Jhd.). - Martins-Kirchen sind im Einflussbereich der Franken verbreitet, vor allem als königliche Eigenkirchen, - so auch in Birmensdorf.

Stifter der Kirche könnte ein Nachkomme des Uatilo vom Üetliberg gewesen sein, der später den Freiherren von Regensberg-Sellenbüren gehörte.

Im 11. Jhd. schenkten sie die Kirche Birmensdorf dem Kloster St. Blasien im Schwarzwald, in dessen Besitz sie bis 1806 (!) verblieb!

In dieser Zeit wurde der dreigeschossige romanische Kirchturm erstellt, von dem die unteren Geschosse heute noch erhalten sind.

Im 14. Jhd. wurde statt des romanischen ein gotischer Chor angebaut, dem im 16. Jhd. das vergrösserte Schiff angeglichen wurde.

Vergrösserung um 1500/1571

Vergrösserung um 1500 oder 1571: Das Schiff wird der Höhe des gotischen Chors angeglichen und erheblich nach S und W erweitert. (Klick auf die Lupe vergrössert).




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