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Ausstattung

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Blick auf Schiff und Chor von der Orgelempore her.

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Die Glasmalereien der drei mittleren Chorfenster stammen von Jan Casty; sie wurden 1970 eingesetzt und symbolisieren Taufe (links, Taube und Kerze), Leiden (rechts, Kelch und Kreuz) und in der Mitte die Auferstehung Jesu mit Lamm und Engeln.

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Reste des Chorgestühls von 1482, ebenfalls von Komtur Werner Marti in Auftrag gegeben, wie sein Wappen auf einer Miserikordie (Stützkonsole unter der hochgeklappten Sitzfläche) zeigt.

Hier das Rest-Gestühl an der Chor-Nordseite; ein entsprechendes steht an der Südwand.

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Blick von der Nord-Empore auf Kanzel und Taufstein, beide gestiftet vom letzten Komtur Konrad Schmid, der als Freund Zwinglis die Reformation einführte und mit diesem 1531 bei Kappel fiel.

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Die Kanzel - Ort der Auslegung des Gotteswortes. Am Fuss der schlanken Steinsäule, auf der der Korb ruht, Andeutungen einer Stadt oder Burg: "Ein feste Burg", Das "himmlische Jerusalem"?

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Blick auf die Kanzel von Nord her, unten.

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Der Taufstein - zugedeckt als Abendmahlstisch Vergegenständlichung der beiden biblischen Sakramente und also neben der Kanzel der zentrale Ort einer reformierten Kirche.

Am Übergang vom Fuss zur Schale findet sich vorn zwischen zwei Kreuzwappen dasjenige des Stifters Konrad Schmid (zwei Jakobsmuscheln mit einem Kreuz rechts darüber) und im Sims oben die Jahreszahl "1528".

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Die Taufkanne, die nach dem Überschwemmungs-Unglück von 1778 vom Amtmann Hans Conrad Escher gestiftet wurde. Der eingravierte Text erinnert an dies Unglück, bei dem im Sigristenhaus der Sigrist samt seiner grossen Familie umkam und eben auch die Vorgänger-Taufkanne verloren ging.
(Scan aus Schnider, Küsnacht).

Leider wurde diese Kanne ca. 1995 gestohlen!

Auch die alten, seit der Reformation eingeführten Abendmahlsbecher und Brotschalen aus Holz sind noch erhalten und werden bei Konfirmationen noch benutzt. Im 19. Jahrhundert ging man allerdings überall wieder zu kostbareren Zinn- und Silbergeräten über.

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Gotisches Fenster mit Vierpass-Masswerk auf der Nordseite (Emporenhöhe), Füllung von 1887.

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Das Portal in der Westwand, schon seit dem 14. Jahrhundert durch ein - inzwischen geschlossenes - "Vorzeichen" (Vorhalle) geschützt. Schnitzwerk mit Johanniter-, Komtur- und Gemeindewappen, wohl erst aus dem 19. Jahrhundert(?).




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