elektrisch: Manual-, Pedal- und Registersteuerung, die mithilfe elektrischer Kontakte und Relais' funktioniert;

Vorteile: der Anschlag ist federleicht und gleichmäßig; Spieltisch und einzelne Orgel-"Werke" können weit entfernt von einander aufgestellt werden; Registrierung und Kombinationen sind programmier- und speicherbar; der Umfang der Orgel ist enorm steigerbar (bis zu 2'000 Register!);

Nachteil: der "Kontakt" zwischen Spieler und Instrument ist eher "vermittelt".

Auch bei mechanischen und vor allem bei pneumatischen Orgeln ist elektrische Steuerung möglich (Beispiel kath. Dietikon).

"elektr(on)isch": die Tonerzeugung erfolgt durch Elektronik (Tongeneratoren, Filter, Verzerrer) und Lautsprecher, nicht durch Pfeifen; sehr variabel, aber kaum "echt" (Hammond-Orgel; Heimorgel); davon zu unterscheiden ist die -> "digitale", wirklich elektronische Orgel.

Engchor -> Chor 3)