Taufpatin

Taufgotte 18. Jhd.

Frauen:
Schwarzer Wollstoff, gerader Mantel (Schal, "Huuseggen"= Hausecke), weisse spitze Kirchenhaube ("Sturz"), kompliziert gebaut (Reminiszenz an den Schleier); später "Rosenkappe", "Hinderfür" und "Schäppeli" (Näheres bei Ziegler, Sittenmandate S. 61).

"Huuseggen" --> "Konfirmation / Brauchtum"

Auch heute werden noch spezielle Festtags- und Abendmahlstrachten gepflegt und getragen - sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland.
Schweiz"
"Abendmahlstracht"(Norddeutschland).

Männer:
Schwarze Mäntel über farbigen Kleidern; Standespersonen generell schwarz; ungepuderte, nicht stirnrasierte (?) Haartracht; keine weißen Handschuhe, goldenen Uhren etc.

Trink-Bräuche:
- wegen Verunglimpfung von Abendmahls(?)-Sitten wurden das Aufstehen und Hutziehen, gar Knieen beim Zutrinken immer wieder gerügt, verboten, bestraft.
- (auch Tabakkauen während des Gottesdienstes musste 1730 verboten werden).