(Siehe auch bei "Brauchtum")

In der Zürcher Kirche werden die Konfirmations-Sprüche den in Gruppen vor die Gemeinde getretenen KonfirmandInnen meist einzeln vom Pfarrer / der Pfarrerin mit Namens-Anrede zugesprochen; darauf folgt der Handschlag als Zeichen der feierlichen Aufnahme in die Erwachsenen-Gemeinde.

Die Konfirmations-Formel von Martin Bucer hat sich in der Kurhessischen Liturgie bis heute erhalten; sie wird - dort - den (knieenden) Konfirmanden jeweils unter Handauflegung gesagt - nicht als "Vermittlung" des Hl. Geistes, wohl aber als körperlich spürbare Fürbitte:

"Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade, Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass du bewahrt wirst zum ewigen Leben."