Patengeschenke:
Wichtig als Zeichen der besonderen Beziehung, nicht als materielle Güter; lieber klein und phantasievoll; lieber Zuwendung als kostbare Gabe; lieber regelmässig und überraschend als gewaltig und selten; lieber mit Erinnerungswert als nur "tages-aktuell".

Von daher Sitte des Taufbechers, Taufbestecks, Namens-Kettchens etc.; - andererseits sollten die Geschenke auch nicht immer nur "vernünftig" (Sparbuch, Aktien, Silberlöffel), aber abstrakt sein!
"Bräuche"

Deutscher Bundespräsident als Pate:
Bis heute: auf Antrag ab dem 8. Kind, als Zeichen der Fürsorge und als Gebär-Förderung, einmalig ca. 300.- € (erinnert etwas an unselige "Mutterkreuz"-Zeiten, wird allerdings kaum in Anspruch genommen, - wahrscheinlich drum!).

Die Patin mit den 76 Patenkindern:
Nachweisbar aufgrund ihres penibel geführten "Patenbuchs": Jungfrau Elisabeth Nägeli von Fluntern ZH (im 18. Jhd.);
Reiche wurden oft mit sehr vielen Patenschaften "geehrt" (s.o.).