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Fürbitte für Verstorbene: katholisch & orthodox; Gemeinschaften

"Daß wir die Seligen am Reinigungsort durch unser Bittgebet u. bes. durch das Meßopfer unterstützen können u. sollen, lehrt die Kirche (D 856 1304 1743 1753 1820 1867 [464 693 940 950 983 998]; 2. Vat. Konz., Lumen gentium 50; Gaudium et spes 18).
In den Makkabäerkämpfen fanden die Leute des Judas bei gefallenen Glaubensgenossen heidnische Amulette u. faßten ihren Tod als Strafe dafür auf. "Dann wandten sie sich zum Gebet u. flehten, die begangene Sünde möchte völlige Vergebung finden" (2 Makk 12,42). Judas sammelte 2000 Drachmen u. schickte sie nach Jerusalem, damit dort Sühnopfer dargebracht würden. "Wenn er näml. nicht an die Auferstehung der Gefallenen geglaubt hätte, wäre es überflüssig u. lächerl. gewesen, für Tote zu beten. Auch bedachte er, daß jenen, die fromm entschlafen sind, ein ganz herrl. Lohn aufbewahrt ist, ein heiliger u. frommer Gedanke. Desh. veranstaltete er das Sühnopfer für die Verstorbene, um sie v. ihrer Sünde zu erlösen" (2 Makk 12,44 f).
In der Liturgie haben die kath. u. die getrennten Ostkirchen allezeit ebenso gehandelt.
Augustinus betet für seine verstorbene Mutter wegen ihrer Sünden (Conf. IX 13,35, PL 32,778).
- Das Gebet für die Verstorbenen darf u. soll sich auf die Seelen am Reinigungsort nicht nur in ihrer Gesamtheit, sondern auch auf einzelne erstrecken, bes. auf jene, mit denen der Beter durch nähere Bande geeint ist."
(aus: kath. Morallexikon)



Die "Neuapostolische Kirche" zum
"Entschlafenen-Wesen".

Hierher gehört auch die "Verstorbenen-Taufe" der Mormonen.




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