Ostkirchlich-Orthodox:

Die Ostkirchen feiern den sonntäglichen Gottesdienst in einer sinnenfreudigen, symbolträchtigen und ausführlich abbildenden Liturgie ("Heilige Liturgie" mit "Grossem und Kleinem Einzug") als Verherrlichung und Vergegenwärtigung des göttlichen Schöpfungs- und Erlösungswerkes, d.h. der Auferstehung Christi.

Die Feier der Eucharistie mit Proskomidie (Gabenbereitung) bildet das Zentrum, wobei nur die Gläubigen zur Kommunion (Intinctio) zugelassen sind.

Die Predigt spielt eine untergeordnete Rolle.

Dem Gottesdienst steht der Priester vor, der vom Diakon begleitet und unterstützt wird.

(s. auch bei "Abendmahl").